Streuobstwiese um den Hof Rabe

von | 26.12.1999 | Naturschutz

Auf der ca. 12.000qm großen Wiese, welche direkt am Hof der Familie Rabe liegt, wurde 1999 eine Streuobstwiese angelegt. Es sind verschiedene hochstämmige Obstbäume gepflanzt worden, die vor den beweideten Rindern und Kühen geschützt werden mussten.

Folgende Obstbäume sind gepflanzt worden:
29 Apfelbäume
(Amedorfer Schååpsnute, Apfel von Uelzen, Boskoop, roter Boskoop, Boikenapfel, Celler Dickstiel, Danziger Kantapfel, Golden Delicious, Gravensteiner, Ingrid Marie, James Grieve Winterapfel, Jakob Fischer, Jakob Lebel, Lohrer Rambur, Korbiniansapfel, Kaiser Wilhelm Winterapfel, Ontario Winterapfel, Prinzenapfel, Rheinischer Krummstiel, Rheinischer Winterrambour, Welschisner, Weißer Winterkalvill, Weißer Klarapfel, Zuccalmaglios Renette)
11 Birnenbäume
(Bunte Julibirne, Clapps Liebling, Dr. Jules Guyot, Gräfin von Paris Birne, Gellerts Butterbirne, Nashi Hosui, Nashi Niiiseiki, Nordhäuser Winterforellenbirne, Williams Christbirne)
16 Kirschbäume
(Badeborner Süßkirsche, Büttners Rote Knorpelkirsche, Fromms Herzkirsche, Fromms Herzkirsche, Gelbe Süßkirsche, Große Prinzessinkirsche, Große Schwarze Knorpelkirsche, Hedelfinger Süßkirsche, Kassins Frühe Herzkirsche, Koröser Weichsel Sauerkirsche, Kronprinz von Hannover, Schauenburger Süßkirsche)
9 Zwetschgen- und Pflaumenbäume
(Bühlers Frühe Zwetsche, Große Grüne Reneklode, Graf Althanns Reneklode, Hauszwetsche, Kirkes Pflaume, Oulins Reneklode, Ontario Pflaume)

Nach den ersten Obsternten stellte sich heraus, dass nicht alle Obstbäume den eigentlich gekauften Obstsorten entsprachen. Diese Erfahrung bestärkte uns in der Selbstveredelung von eigenen und vor Ort bekannten Obstsorten. Inzwischen sind einige von den Wühlmäusen oder Rindern beschädigten Obstbäume durch selbstveredelte Obstbäume mit alten und geschätzten Obstsorten ersetzt worden.

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